Ein Highschool Jahr in Amerika ist eine ganz besondere Gelegenheit. Neben der Vorfreude sollten Schüler und ihre Eltern aber auch die organisatorischen Rahmenbedingungen nicht vernachlässigen. Das liebe Geld steht hier mit an oberster Stelle. Eine gute Kreditkarte ist die beste der Wahl.
Warum ist die Kreditkarte in Amerika so wichtig?
In Amerika bzw. in den USA ist die Handhabung in Supermärkten und Co. etwas anders. Was in Deutschland die klassische Giro- beziehungsweise EC-Karte ist, ist in den USA die Kreditkarte. Viele Verkaufsstellen akzeptieren sogar lediglich Kreditkarten. Folglich ist man als Schüler, der ein ganz Highschool-Jahr in Amerika absolvieren will, ohne Kreditkarte „aufgeschmissen“.
Fest steht also: Eine Kreditkarte wird benötigt. Bei der nachfolgenden Entscheidung geht es folglich viel mehr darum, für welches Karten-Modell man sich entscheidet und bei welchem Anbieter diese beantragt wird. Ein weiterer wichtiger Punkt: Schüler brauchen natürlich Bargeld. Die Kreditkarte sorgt auch hier vor und ermöglicht es, Bargeld an ausgewählten Automaten abzuheben.
Hilfe bei der Entscheidung: Auf diese Leistungen kommt es an
Nachdem zweifelsfrei geklärt ist, dass eine Kreditkarte selbst für Highschool-Schüler unbedingt benötigt wird, um für eine regelmäßige Versorgung mit Bargeld zu sorgen und zugleich wirklich überall bargeldlos zahlen zu können, geht es an die Wahl der „richtigen“ Kreditkarte.
Zwei große Optionen direkt zu Beginn: Entweder eine vollwertige Kreditkarte oder eine im Prepaid-Verfahren. Für Schüler kommt eigentlich nur eine Prepaid-Modell in Frage. Eine vollwertige Kreditkarte ist wenn überhaupt nur über die Eltern möglich, insbesondere wenn Schüler nicht volljährig sind und logischerweise kein eigenes Einkommen vorweisen können. Eine Prepaid-Kreditkarte gibt aber auch viel mehr Sicherheit – auch für die Eltern, die die entstandenen Beträge höchstwahrscheinlich zahlen „müssen“.
Bei einer Prepaid-Kreditkarte wird, noch vor der Benutzung, ein Guthaben aufgeladen. Das funktioniert ganz bequem mit einer Banküberweisung. Sobald das Guthaben auf der Karte verbucht wurde, kann dieses dann für Bargeldabhebungen oder an der Kasse verbraucht werden. Die Eltern behalten die Ausgaben des Schützlings so immer gut im Blick. Zudem ist das finanzielle Risiko bei einem Verlust viel geringer, da lediglich das verbraucht werden kann, was schon aufgeladen wurde. Eltern könnten bei einem Auslandsjahr gemeinsam mit ihrem Kind ein wöchentliches „Taschengeld“ vereinbaren, welches bequem auf diese Prepaid-Karte aufgeladen wird. Bei der Wahl der Kreditkarte ist darauf zu achten, dass diese wie eine vollwertige Karte funktioniert. Einige eingeschränkte Prepaid-Karten können nicht an Kassensystemen, sondern lediglich online eingesetzt werden.
Im zweiten Schritt geht es um die Wahl der Kreditkartengesellschaft: Hier existieren drei große Alternativen: Visa, MasterCard oder AmericanExpress. Letztere erreicht nicht die Größe von MasterCard oder Visa, ist zumindest im amerikanischen Raum aber weit verbreitet und daher durchaus noch eine Alternative. Besser ist es aber vorweg, sich entweder auf eine Visa oder eine Mastercard zu einigen.💳 Kreditkarten Highlights
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Speziell Mastercard setzt bei der Vergabe der Kreditkarten sogar nur ein Mindestalter von 14 Jahren fest. Das kann hilfreich sein, wenn relativ früh ein Highschool Jahr in den USA angetreten wird.
Sowohl Visa als auch Mastercard erlauben an vielen Geldautomaten das Abheben von Bargeld und werden generell quasi überall da akzeptiert, wo generell Kreditkarten akzeptiert werden. Bestellt werden die Kreditkarten aber nicht direkt über diese Gesellschaften, sondern stattdessen über eine Bank. Womit die nächsten Entscheidungen zu treffen sind.
Auf die verschiedenen Gebühren achten
Auch wenn ein Kreditkarte für ein Highschool Jahr in Amerika unabdingbar ist und viel Komfort bietet, die Gebühren sollten stets berücksichtigt werden, denn hier existieren zwischen den Banken durchaus große Unterschiede.
Zwei wichtige Gebühren spielen beim Auslandsjahr in Amerika eine große Rolle: Solche die bei einer Abhebung am Geldautomaten entstehen und solche die an der Kasse anfallen. Idealerweise wird eine Kreditkarte gewählt, bei der bei beiden Varianten gar keine Gebühren entstehen. Banken machen hier Unterschiede zwischen einem Einsatz in der Eurozone und dem weltweiten Einsatz.
Informieren Sie sich daher spezifisch über die Gebühren für die USA. Die europaweiten Gebühren können im Zuge des Auslandsjahres getrost vernachlässigt werden.
Das Spektrum möglicher Gebühren schwankt zwischen rund 1,5% bis 2% für den Auslandseinsatz und generell fixen Gebühren (plus zusätzlich prozentuale Gebühren) beim Geldabheben. Es existieren aber durchaus Kreditkarten von Visa oder MasterCard, wo beide Varianten in Amerika nicht mit Kosten verbunden sind. Ein Bonusprogramm könnte ein netter Zusatz sein, wo beispielsweise bei jedem Einsatz Treuepunkte gesammelt werden, die dann für Prämien oder andere Vergünstigungen genutzt werden.