Die Großstädte und touristisch ausgerichteten Urlaubsgebiete in Chile akzeptieren Kreditkarten sehr gut. Vielerorts ist das Geldabheben in Banken und an Geldautomaten kostenlos oder kostet nur geringe Gebühren, abhängig vom Institut und/oder Kreditkartenanbieter. Für den Besuch ländlicher Regionen, vor allem in den Bergdörfern, sollten Sie genügend Bargeld mit sich führen, am besten in Pesomünzen.
Tipps & Infos zur Kreditkarte für die Chile | |
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Währung: | Chilenischer Peso |
Anbieter: | Visa und Mastercard |
Akzeptanz: | Stadt: mittel bis hoch | Land: niedrig |
Leistungen: | Auslandsversicherungen, besonders Krankenversicherung mit Rückstransport. Kostenloser Bargeldbezug |
Banken: | Banco Central de Chile, Banco de Chile, Banco del Desarrollo |
Die richtige Kreditkarte für Chile
Gute Akzeptanz von Kreditkarten in Chile
In den chilenischen Städten ist die Akzeptanz von Kreditkarten sehr gut. Hier stehen Geldautomaten zur Verfügung, an welchen Sie Geld mit EC-Card, Maestro-Karte und V-Pay abheben können. Große Läden, gehobene Restaurants und städtische Hotels akzeptieren ebenfalls Visa und Mastercard. Das Abheben am Geldautomaten ist vielerorts kostenlos oder mit nur geringen Gebühren verbunden.
[lwptoc]Bei einer Reise durch ländliche Gebiete oder für den Einkauf in kleinen Läden sollten Sie stets etwas Bargeld bei sich tragen. Denn außerhalb der Metropolen ist die Abhebe- und Bezahlmöglichkeit mit Kreditkarten in Chile noch nicht flächendeckend gewährleistet. Abhebemöglichkeiten chilenischer Kreditinstitute finden Sie bei Automaten und Filialen der Banco Central de Chile, der Banco de Chile oder der Banco del Desarrollo.
Als internationale Banken stehen Niederlassungen der Scotiabank, der ABN AMRO Bank, der Citibank oder der Santanderbank zur Verfügung.
Darauf sollten Sie bei den Kreditkartenanbietern in Chile achten
Chilenische Kreditkartenanbieter akzeptieren die ec-Card, maestro- und Mastercard überall gut. Jedoch sollten Sie vorab erkunden, wie hoch die Abhebegebühren an den verfügbaren Geldautomaten sind. Bei einmaligem Abheben sind die Gebühren in der Regel günstig, bei Mehrfachverfügung steigen diese, abhängig vom Kreditkartenanbieter, in einigen Fällen nicht unerheblich an. Visa- oder Mastercard sind die am besten akzeptierten Kreditkarten in Chile. Vor allem in den großen Urlaubsgebieten Viña del Mar, Santiago de Chile, Puerto Montt, La Serena oder Valparaíso zahlen Sie in Restaurants und Geschäften, selbst in vielen kulturellen Einrichtungen, problemlos mit diesen beiden gängigen Kreditkarten.
Die Wahl des Kreditkartenangebotes kann viel Geld sparen
Bereits bei der Wahl eines bestimmten Kreditkartenangebotes können Sie viel Geld sparen. Wie oft Sie kostenlos pro Jahr im Ausland Geld abheben dürfen, bestimmt Ihr Vertrag. Am besten sind hierbei Konditionen, welche die Abhebehäufigkeit überhaupt nicht mit Gebühren belegen. Bei einigen Anbietern bekommen Sie sogar eine Prämie für die Inanspruchnahme des Angebotes. Manche Anbieter statten Sie zudem mit einem kleinen Startguthaben aus.
Alternative Zahlungsmittel in Chile
Aktuell besteht die chilenische Währung in Chile aus Pesos. Hierbei gibt es Geldscheine von 1.000, 2.000, 5.000, 10.000 und 20.000 Pesos sowie Münzgeld in den Einteilungen 1, 5, 10, 50 und 100 Pesos. Statt in Deutschland Euro in Pesos zu tauschen, ist der Umtausch in Chile selbst günstiger wegen des besseren Wechselkurses.
Bargeld und Reiseschecks können Sie bis zu Beträgen von 10.000 Euro problemlos und ohne Deklarationspflicht einführen. Falls Sie Euro in Landeswährung umtauschen möchten, finden Sie Wechselstuben mit besten Kursen in Valparaíso und Santiago. In anderen Großstädten bevorzugen viele casa de cambio (Wechselstuben) den US-Dollar und geben dafür mehr Pesos aus als für Euro. Gängige touristische Gegenden bieten einen guten Umtauschkurs auch in Restaurants, Destinationen und Geschäften. An den Vormittagen bis 14.00 h haben chilenische Banken geöffnet, an den Nachmittagen ab 14.00 h bis 18.00 h öffnen alle Wechselstuben.
Tipp für die ländlichen Regionen in Chile
Wechseln Sie genügend Münzgeld vor einem Besuch in den Bergdörfern oder weniger dicht besiedelten Landesgebieten. Dort kann das Wechseln auf Peso-Scheine in den kleinen Dorfgeschäften oder Lokalen schwierig werden.
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